Aber diese Umstände kennen wir ja schon lange. Doch was jetzt unsere Lebensmittel anreichert und man höre und staune, zur Fettleibigkeit führt, ist ganz schnöder Plastik. Plastik wie er in unserem Alltag überall vorkommt. Mikroskopisch kleine Plastikkügelchen sollen der Verursacher so mancher Krankheit sein und eine Mitschuld an der Fettleibigkeit tragen können. Als Kölsche Rundfrau stellt sich mir da nun die drängende Frage „Ja wieviele Kalorien haben denn diese kleinen Biester?“
Sind es also nicht die Fritte Ruut-Wieß (Pommes – Schranke(, die mir das Speck auf die Hüften treibt? Ist vielmehr die bunte Frittengabel aus Plastik der Kalorienlieferant?
Nicht die Marzipankartoffel hat Schuld an der Gewichtszunahme, sondern die kleine Plastiktüte, die als Umverpackung dient?
Sollten also Kalorienverweigerer, Essgestörte und andere magersüchtige Mitmenschen, zukünftig statt der Nahrungsmittel nur noch die Verpackungen bekommen,da diese von höherem Nährwert sind?
Stellen sie sich mal vor, wieviele Mineralstoffe alleine eine Dose Suppe enthalten kann. Schütten wir also künftig die Suppe weg und nehmen die Büchse? Dazu noch eine Umverpackung irgendeiner Käsesorte und schon haben wir wieder ein Kilo mehr auf der Waage?
Wir müssen lernen unseren Umverpackungen endlich mehr Beachtung zu schenken.
Nebeneffekt dieser neuen Kalorienlieferanten sind schwere Erkrankungen. Was bei den Tieren, z.B. in den Ozeanen schon lange angekommen ist, hat nun auch die Menschen erreicht. Das Plastik wird zur Seuche. Mir ist allemal eine Plastik, aufgestellt in einem Park, wesentlich lieber, als die kleinen Plastikkügelchen die wohl nun auch den menschlichen Organismus erobern.
Mit diesen Gedanken zum Tage sage ich für heute: „Kölle Alaaf“